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Der Act, der unsere brandneue Bühne als allererstes bespielen wird ist Telquist!
Abgehangener Indie-Sound durchsetzt von fettender Elektronik, Sampling, das man so wenn überhaupt aus dem Hiphop der 90er und frühen 2000er kennt, und eine Stimme, der das alles irgendwie egal zu sein scheint. Diese bisweilen an Beck, Milky Chance oder Jack Johnson erinnernde, in ihrer Kombination aber höchst eigenwillige Mischung brachte Sebastian Eggerbauer alias Telquist mit seinem letzten Album „Wild-Haired“ unter anderem mehrere Millionen Streams, ein Netflix-Intro sowie Auftritte in den größten TV-Shows des Landes ein (Ina’s Nacht). Nur eines nicht: Das live-ausgetragene Finalo Furioso musste pandemiebedingt weitestgehend auf sich warten lassen …bis jetzt!
Kommt vorbei und genießt Indie-Sound, der die Sonnenstrahlen direkt in euer Herz leitet! Was für ein Auftakt!
MOLA – das ist Isabella Streifeneder mit ihrer Band. Seit 2017 steht sie auf der Bühne und zeichnet in ihrer Musik die ungeschönte Antithese zu einer rosaroten Welt. Sie feiert sich kaputt, zieht dich mit in ihr inneres Chaos und verzichtet auf übliche romantisierende Verklärungen der unbarmherzigen Orientierungslosigkeit, die einen nach der letzten Kippe auf dem Nachhauseweg einholt. Das Album „Schnee im Sommer“ erzählt düster und doch fragil von kompromisslosen Autopilot-Nächten, die uns vereinen und trennen. Bei MOLA werden alle Erfahrungen misstrauisch auf links gedreht, um zu sehen was sich hinter der alltagstauglichen Fassade verbirgt. Sie kehrt ihr Inneres nach außen und spricht an was sie verletzt – unverzerrt, nicht übertrieben, nahbar. MOLA beschreibt die eigenen Tiefschläge mit trotzigem Selbstbewusstsein, ohne sentimentale Glasur. Neben all dem Impulsiven kann MOLA aber auch vor allem eins: Die ganz großen Pop-Hits schreiben. „Schnee im Sommer“ könnte ein Album einer 80er Jahre Punkrockband mit Liebeskummer sein, aber auch das einer Alternative Band aus den 90ern kurz vor ihrem Urlaub in einer Betty Ford Klinik. Am 02.07. könnt ihr euch von MOLAs markanter Stimme an der Kulturbühne Rosenheimerstrasse becircen lassen – vielleicht mit einem vino rosso in der Hand. Amore infinito.
Am 06.07. gibt’s ein Heimspiel für Vero Reiser & The Pretty Damn Amazing!
Die Formation aus München und Bad Aibling ist eine absolute Soul-Sensation! Seit 2017 wächst und entwickelt sich ihre eigensinnige Mischung aus tiefem Soul, dunklem Blues, kauzigem Gypsy-Jazz und weitgereistem Americana immer weiter.
Zur Band gehören Kontra- und E-Bassistin Betty Akhigbe, Lex Miller an Banjo und E-Gitarre, Schlagzeuger Paul Schmitz, Simon Paternoster (Piano, Hammond-Orgel, Saxophon, Mundharmonika), Luis Gwinner an der Posaune sowie Vero Reiser, singende und schreibende Namensgeberin der Band.
Wüst geht es zu auf der von Vero Reiser und ihren ziemlich doch recht grandiosen Pretty Damn Amazing eingespielten EP „Pretty Damn Amazing, Too“: Ein schwerer, irgendwann einmal vielleicht roter, vor Staub und Nikotin stehender Samtvorhang hebt sich, dahinter: ein jeder von uns, wir, die das eigene Leben vor sich herpeitscht. Ein Stalker, nicht sichtbar, aber nur zu deutlich spürbar, hinterlässt ungewünscht unerwartete Liebesbeweise. Emotionale Schiffsbrüche werden erlitten, ungelebte Fantasien des wilden Lebens geträumt.
Am 06.07. könnte ihr euch selbst überzeugen und euch von Vero Reisers sanfter und zugleich rauer Stimme betören lassen! An der KULTURBÜHNE ROSENHEIMERSTRASSE!
Am 09.07. beschert uns Leonie singt ein großartiges Musikerlebnis auf unserer KULTURBÜHNE ROSENHEIMERSTRASSE!
Lasst euch diesen Auftritt nicht entgehen!